Zugegeben, dieses Wort ist grammatikalisch falsch. Ein Umzugshalteverbot ist nichts anderes als eine Halteverbotszone, die speziell aus Gründen eines bevorstehenden Umzugs bei der zuständigen Behörde genehmigt und aufgestellt wurde.
Sehr empfehlenswert ist ein Halteverbot für den Umzug auf alle Fälle:
Sie verhindern mit dem rechtzeitigen Aufstellen des Halteverbots-Schilds, dass ausgerechnet an Ihrem Umzugstag die Zufahrt zum Hinterhof zugeparkt ist und Sie damit das Ausräumen und Ausladen des Kellers auf einen anderen Tag verschieben müssen – und sich Ihr Umzug dadurch verzögert. Sie verhindern zum Beispiel auch, dass Sie überhaupt keine Möglichkeit haben, den Transporter oder Umzugs-Lastwagen vor Ihrer Haustüre – geschweige denn in der Nähe Ihres Hauses – abstellen können. Und nicht zuletzt – sollten die beiden Fälle nicht zutreffen – verhindern Sie dadurch unnötige Schadensersatzforderungen und finanzielle oder gesundheitliche Schäden, die durch Unfälle entstehen können: Zum Beispiel wenn ein 3-Mann-Team versucht, die Wohnzimmerlandschaft zwischen zwei Autos durch zu tragen und ein Kratzer entsteht oder schlimmer – einer der Packkräfte ein einfahrendes Auto nicht sieht und ein lebensbedrohlicher Personenunfall entsteht.
Mit einem “Umzugshalteverbot” beugen Sie all diesen Missgeschicken vor und starten in die neue Wohnung ohne Stress und Nervenzappeln – Sie haben an Ihrem Umzugstag schon genügend Sorgen im Kopf. Zumindest können Sie sich so sicher sein, dass der Weg frei ist – in Ihr neues Leben, Ihre neue Wohnung und neue Umgebung.